Pazifikküste

Es lässt sich zwar nicht verallgemeinern aber zwei leichte Tendenzen auf dem Weg von Norden nach Süden seien schon erwähnt: Es wird etwas feuchter und regenreicher sowie verlassener und abgeschiedener je weiter man sich in Richtung Süden begibt.

Doch auch im Süden gibt es einige kleine Orte wie zum Beispiel Manuel Antonio oder das auf der abgelegenen Osa Halbinsel liegende Bahia Drake, die mit guter touristischer Infrastruktur aufwarten und in den Hauptsaisonzeiten gut besucht sind. Ebenso gibt es im touristisch geprägten Norden Orte, an denen es etwas ruhiger zugeht. Insbesondere die Halbinsel Nicoya ist hier empfehlenswert.

An der Pazifikküste herrscht die typische Einteilung in Regen- und Trockenzeit. Im Norden reicht die Trockenzeit von Dezember bis Ende April, im Süden ist sie etwas kürzer und auch insgesamt weniger stark ausgeprägt. Demzufolge hat vor allem im Norden dieses Klima Auswirkungen auf die Natur. Insbesondere in der Trockenzeit sind die Wälder hier karg und gleichen mancherorts einer Savanne. Die Regenzeit schafft dann eine wunderschöne Vegetation und trockene Gebiete erblühen in grün und verzaubern das Auge.

Die südpazifische Küste wiederum ist ganzjährig feuchter, weshalb sich Regenwälder das ganze Jahr über saftig grün präsentieren und damit das Landschaftsbild dieser Region prägen.  

Auf der pazifischen Seite Costa Ricas finden Sie viele Nationalparks, sowie ein breites Angebot an Wassersportaktivitäten wie Surfen, Tauchen und Schnorcheln. Besonders beliebt sind Touren zur Beobachtung von Walen, Delfinen und Rochen – ob vom Boot aus oder per Schnorcheln und Tauchen.

Ebenfalls ein außergewöhnliches Naturschauspiel: Die Eiablage der Schildkröten an den Stränden des Pazifiks, zu denen zahlreiche Touren angeboten werden. Auch abenteuerliche Aktivitäten wie Ziplining oder Canopy Touren können Sie hier buchen – insbesondere in den südlichen Gegenden, beispielsweise auf der Halbinsel Osa.